Donnerstag, 30. Januar 2014

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Schäferhund aus 4. Stock in den Tod geworfen: 1000 Euro Bußgeld

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Düsseldorf –  
Wie grausam kann ein Mensch sein? Telefonberater Alexander N. (36) schmiss die Schäferhündin Kali (7) wie ein Stück Dreck aus dem 4. Stock. Das schwer verletzte Tier starb nach 15 Minuten langem Todeskampf. Alle Knochen waren gebrochen. Dafür soll Alexander N. jetzt nur 1000 Euro Strafe zahlen.
Geschockt beobachteten Passanten, wie Kali durch die Luft flog und auf dem Boden aufschlug. Eine Zeugin beobachtete den Vorfall von einer Ampelanlage an der Oststraße/Ecke Stresemannstraße: „Da jaulte ein Hund. Er war in Not. Dann schrie ein Mann, «Raus! Raus! Raus!» Ich schaute nach oben und sah den Hund durch die Luft fliegen.“
Sie und andere Passanten kümmerten sich um das gequälte Tier. Sie riefen die Tierrettung. Die kämpfte um Kalis Leben. Vergeblich.
Die Polizei schellte später an jedem Klingelschild des Hauses. Ein Nachbar wusste, bei wem der Schäferhund gewesen war. Aus der Wohnung hörte die Polizei nur Hundegebell. Wie sich später herausstellte kam es von Caesar, einem Pit-Bull-Terrier. Der gehörte der Ex von Alexander N. Er selbst durfte wegen etlicher Vorstrafen einen Kampfhund gar nicht halten.
Schon am nächsten Tag beschlagnahmte das Ordnungsamt Caesar. Er kam ins Tierheim. Und Kali? Der gehörte einem Freund. Tage nach der Tat meldete sich ein Freund von Alexander N. Er sei Kalis Herrchen, habe gerade vom Unglück gehört. Die Höchststrafe für Tierquälerei liegt bei 2 Jahren Haft.


Da fehlen einem doch echt die Worte.. Wie kann man nur =( Wenn ich so was lese könnt ich kotzen... So viel Grausamkeit und dann nur 1000€ Strafe? Kann doch echt nicht wahr sein -.- Das schreckt doch niemanden ab. Wann wird Grausamkeit an Tieren endlich mal gerecht bestraft und nicht so als wären Tiere nur irgendeine Sache.... 

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